Mobile & Stationäre Anwendung von F-500 EA

Mit Spezialgerät oder vorhandener Standardausrüstung erfolgreich im Einsatz

Unsere F-500 AWG Venturi-Hohlstrahlrohre

Zukunftsweisende Entwicklung von AWG & F-500 EA

Perfekt entwickelt für F-500 EA. Unsere exklusiven F-500 AWG Hohlstrahlrohre mit eigener Ansaugvorrichtung in optimaler Abstimmung für die variable Zumischung vom F-500 EA Löschmittel unter anderem für Schnellangriffe, Entstehungsbrände und Nachlöscharbeiten. 

Produktnamen:
F-500 AWG Turbospritze VENTURI 75-C 2L
F-500 AWG Turbospritze VENTURI 130-C 2L

Art der Strahlrohre:
Hohlstrahlrohre mit eigener Ansaugvorrichtung / Zumischeinrichtung für F-500 EA und integriertem Schraub-Behälter für 2 Liter F-500 EA

Genormte Hohlstrahlrohre & Zumischer

Ohne Einschränkung F-500 EA mit vorhandener Feuerlöschtechnik einsetzen

Strahlrohre:
Hohlstrahlrohre nach DIN EN 15182
Es wird mindestens ein Strahlwinkel von 45 Grad empfohlen.

Zumischer:
Venturi-Zumischer PN 16 nach DIN EN 16712 oder DIN 14384    

Neben dem Venturi-Zumischer gibt es noch andere Zumisch-Einrichtungen, die grundsätzlich zum Zumischen von F-500 EA geeignet sind und gerätespezifisch zu bedienen sind.

Die bekanntesten sind:

  • Turbo-Schaummittelzumischer TR 400 mit Zumischung ab 1% und 400 l/min
  • Zumischsysteme FireDos, das als Druckzumischanlage nach DIN 14430 nach dem Nennförderstrom DZA 2 (200 l/min) bis DZA 24 (2400 l/min) klassifiziert wird.

Unsere F-500 Neuruppin Feuerlöschgeräte

Tragbare Feuerlöscher & fahrbares Löschgerät „Made in Germany“

Unsere tragbaren Feuerlöscher und der fahrbare Löschtrolley, die mit dem Additiv F-500 EA in einer sich bei Aktivierung öffnenden Kartusche (Ausnahme: Bei Dauerdrucklöscher als Premix zum Wasser) versehen sind, werden unter dem Markennamen „Neuruppin“ von der Firma TYCO FIRE PROTECTION PRODUCTS in Deutschland hergestellt.

Es gibt 5 verschiedene F-500 Neuruppin Modelle von tragbaren Feuerlöschern:

und ein fahrbares Löschgerät | Löschtrolley mit zwei unterschiedlichen Schlauchlängen:

 

Halbstationäre & Stationäre Feuerlöschanlagen

Effektivitätssteigerung von ortsfesten Brandschutzanlagen mit F-500 EA

Unser Löschmittel F-500 EA bewirkt seine Vorteile auch in einer Vielzahl von ortsfesten Brandbekämpfungsanlagen, insbesondere zählen hierzu:

  • Sprinkleranlagen
  • Sprühwasserlöschanlagen
  • Wassernebellöschanlagen
  • Halbstationäre Feuerlöschanlagen   

Zu den Vorteilen zählen insbesondere:

  • Wirksame Feuerbekämpfung durch verstärkte Löschwirkung
    Durch die erheblich reduzierte Oberflächenspannung kann das F-500 EA-Löschwassergemisch tiefer in brennbarn Stoffe eindringen. Infolge dessen kann es schon vor einem Brand die Entzündung behindern, oder im günstigsten Fall, unterbinden.
  • Höheres Wärmebindungsvermögen nutzen
    Infolge des höheren Wärmebindungsvermögens eines F-500 EA-Wasser-Gemischs gegenüber Wasser vergrößert sich die Wahrscheinlichkeit einer wirksamen Feuerbekämpfung bereits während der Entstehungsphase kurz nach der Auslösung der stationären Löschanlage.
  • Gesteigerte Kühlwirkung
    Abhängig von der Auslegung der Brandbekämpfungsanlage und insbesondere der Größe der gebildeten Tröpfchen, kann eine doppelte bis dreifache Kühlwirkung gegenüber Wasser erzielt werden.
  • Brandausbreitung verzögern oder bestenfalls vermeiden
    Durch die Encapsulator-Technologie wird die zügige Ausbreitung eines Brandes wirksam eingedämmt. In einigen Fällen sogar gänzlich unterbunden.
  • Umweltverträglichkeit
    F-500 EA ist gemäß VwVwS 1999 in der Fassung von 2005 mit bis zu 3 % Zumischung zu Wasser als nicht wassergefährdend (WGK 0) eingestuft, da F-500 EA selbst die Wassergefährdungsklasse 1 (WGK 1) besitzt. Das ist die niedrigste Wassergefährdungsklasse, die für Tenside möglich ist. F-500 EA ist pH-Wert neutral und damit korrosionsträge sowie nach Prüfmethode OECD 306 & OECD 301 b als leicht biologisch abbaubar bewertet. Durch einen möglichen geringeren Wasserbedarf reduzieren sich zusätzlich Sach- und Umweltschäden.
  • Effektivitätssteigerung:
    Die Effektivität der Brandbekämpfungsanlagen wird erheblich gesteigert. Im Einzelfall kann die Wassermenge um bis zu 80 % reduziert werden im Vergleich zu herkömmlichen Wasserlöschanlagen.
  • Nutzungsänderungen
    F-500 EA als Löschmittelzusatz kann auch bei Sprinkleranlagen zur Verstärkung der Löschwirkung eingesetzt werden. Heute werden oftmals ehemalige Produktionsflächen zu Logistikflächen umgenutzt. Die wesentlich höheren Brandgefahrenklassen der Lagerrisiken müssen somit abgedeckt werden. F-500 EA bietet hierbei eine Vielzahl von Möglichkeiten.

Abhängig von den zu schützenden Brandlasten wird F-500 EA mit einer Zumischung von 1 bis 3 Prozent eingesetzt.

Dort, wo eine ortsfeste Brandbekämpfungsanlage als Löschanlage aus der Sicht des vorbeugenden Brandschutzes oder der Versicherungen vorgesehen ist, erweist sich eine Ausrüstung mit Zumischung von F-500 EA sehr häufig als effektiver. In den geltenden VdS-Richtlinien ist momentan aber trotz der höheren Löschwirkung eine Auslegung der Sprinkleranlage auf eine kleinere Wirkfläche, geringere Wasserbeaufschlagung oder verkürzte Betriebsdauer nicht vorgesehen.

In allen nachfolgend beschriebenen halbstationären und stationären Löschanlagen kann F-500 EA zur Effektivitätssteigerung mit Hilfe von marktüblichen Zumischeinrichtungen verwendet werden. Im Einsatzfall wird unser F-500 EA Löschmittelkonzentrat zugemischt und über ein Rohrleitungssystem mit geeigneten Abgabevorrichtungen wie Sprinkler oder Löschdüsen ausgetragen. Die erforderlichen Wassermengen können häufig durch den Zusatz von F-500 EA erheblich reduziert werden - unter Beibehaltung einer vergleichbaren Löschleistung.

 

Sprinkleranlagen

Sprinkleranlagen sind ständig betriebsbereite Löschanlagen, die einen Brand möglichst selbsttätig löschen oder kontrollieren sollen und damit dem Schutz von Personen dienen sowie Sachschäden und ihre Folgen auf die Umwelt, Arbeitsplätze, Betriebsunterbrechungen... reduzieren.

Eine Sprinkleranlage besteht aus einem fest installierten Rohrleitungsnetz mit gleichmäßig über die ganze Fläche des zu schützenden Raumes verteilten Austrittsöffnungen (Sprinkler genannt), die mechanisch verschlossen und mit einem Wärmeauslöseelement versehen sind.  Das Funktionsprinzip einer automatischen Sprinkleranlage ist relativ einfach. Es öffnen nur die Sprinkler im Bereich der Wärmeeinwirkung bei Erreichen einer bestimmten Temperatur. Das im Rohrleitungssystem unter Druck stehende Wasser beginnt zu strömen und betätigt eine Alarmierungseinrichtung. Die dadurch alarmierte Feuerwehr wird nach Eintreffen die Sprinkleranlage von Hand ausschalten und das Feuer löschen.  

Sprühwasserlöschanlagen

Sprühwasserlöschanlagen, auch Regenanlagen genannt, können erfolgreich mit F-500 EA Löschzusatz ausgerüstet werden. Sie werden dort eingesetzt, wo eine schnelle Brandausbreitung zu erwarten ist, z.B. Flüssigkeitsbrände, Müllbunker und Bühnen. 

In einigen Situationen ist es sinnvoll, dass die nicht nur thermisch beaufschlagten Sprinkler im unmittelbaren Bereich des Feuers nacheinander öffnen, sondern der gesamte Bereich, in dem mit rascher Brandausbreitung zu rechnen ist, gleichzeitig und flächig besprüht wird und mehrere Löschdüsen zu Löschbereichen ("Gassen") zusammengefasst werden. Dies erfolgt mit Hilfe von sogenannten Sprühflutventilen. Diese geben nach ihrer Auslösung den Wasserfluss in das Rohrnetz frei und versorgen alle auf dem Rohrnetz installierten Löschdüsen gleichzeitig mit Wasser. Die Auslösung einer Sprühwasserlöschanlage erfolgt entweder manuell oder über automatische Brandmelder. Der hauptsächliche Unterschied zwischen Sprühwasserlösch- und Sprinkleranlagen besteht im Fehlen der Auslöse- und Verschlusselemente der Austrittsöffnungen. 

Wassernebellöschanlagen

Bei Wassernebellöschanlagen mit F-500 EA als Löschmittelzusatz kann mit einer doppelten bis dreifachen Kühlwirkung gegenüber dem reinen Wasser gerechnet werden. Wassernebellöschanlagen unterstützen insbesondere die Löscheigenschaften (Mizellenbildung) von F-500 EA in Ihrer Wirkung.

Das Funktionsprinzip von Wassernebellöschanlagen ist dem der Sprinkler- bzw. Sprühwasserlöschanlage sehr ähnlich. Von Wassernebellöschanlagen werden durch die Löschdüsen jedoch kleinere und feinere Tropfengrößen erzeugt, die den Wärmeübergang durch schnelleres Erwärmen und Verdampfen verbessern. Durch diesen Kühleffekt wird dem Brand sehr effizient die Wärme entzogen und zum Löschen eine geringere Menge an Löschwasser benötigt. Löschwasserschäden werden minimiert und die Wasserbevorratung kann reduziert werden.

Halbstationäre Feuerlöschanlagen

Sind solche Anlagen, denen eine automatische Wasserversorgung fehlt. Die Wasserversorgung muss manuell, meist durch die Feuerwehr, hergestellt werden.

Häufig werden solche Anlagen zum Schutz von Gefahrstoffen oder Chemikalien eingesetzt. Auf diesem Weg soll unter anderem vor dem Löscheinsatz der Feuerwehren das geeignet Löschmittel für das jeweilige Brandgut bereitgestellt sein. F-500 EA kommt abhängig von den zu schützenden Brandlasten mit einer 1 bis 3 prozentigen Zumischung zur Anwendung.  

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