Häufige Fragen

Was ist DIN VDE 0132 bei F-500 AWG Venturi-Hohlstrahlrohren?

Für zugelassene und geprüfte Strahlrohre hängt der einzuhaltende Mindestabstand zu spannungsführenden Leitungen immer von der Strahlform ab und wie viel Spannung (in Volt) auf der Leitung ist. Bis zu 1000 Volt Wechselspannung spricht man von Niederspannung, darüber von Hochspannung. Im Bereich der Hochspannung gibt es noch weitere Unterteilungen. Als Hilfe gibt es eine Kurzregel für den zu prüfenden Abstand, der ohne Gefährdung einzuhalten ist: Niederspannung und Sprühstrahl 1 m / Niederspannung und Vollstrahl 5 m / Hochspannung und Sprühstrahl 5 m / Hochspannung und Vollstrahl 10 m. Bei einem Sprühstrahl kommt es sehr bald nach Verlassen des Wassers des Strahlrohrs zur Tropfenbildung, das heißt, dass sich zwischen den Tropfen Luft befindet und damit das Leitvermögen des Strahls unterbrochen ist. Deshalb kann man dann auch näher an die spannungsführende Leitung heran gehen, ohne einen elektrischen Schlag zu bekommen. Eine Übertragung der Spannung hängt aber nicht nur von der elektrischen Leitfähigkeit der Flüssigkeit ab, sondern auch von der Strahlbildung beim Einsatz mit Strahlrohren und der Prüfung, wie weit der Strahl gebündelt bleibt, bevor die Einzeltropfen so weit voneinander entfernt sind, dass sie die Spannung nicht mehr übertragen. Deshalb muss für jede Strahlrohrart und für jeden Zusatz (wie z.B. F-500 EA) eine elektrische Prüfung nach DIN VDE 0132 vorgenommen werden.

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